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Mobilität

BMW zeigt Motorradhelm mit Head-up-Display und Actioncam

Bei seinen Fahrzeugen hat BMW ein Head-up-Display bereits 2003 erstmals verbaut. Genau 15 Jahre später, also 2018, soll ein Motorradhelm mit integriertem Head-up-Display auf den Markt kommen. Ein Konzept davon hat der Autobauer auf der CES in Las Vegas präsentiert. Der Helm hat im Bereich des rechten Auges eine kleine Scheibe, auf der verschiedene Informationen wie Geschwindigkeit, Fahrzeugdaten, Navigationsinfos und Warnungen angezeigt werden können.

Mithilfe von V2V-Kommunikation lassen sich dabei Gefahrenstellen und Verkehrsinfos in Echtzeit auf dem Head-up-Display einblenden. Darüber hinaus hat der Helm bereits eine Actioncam integriert. Auch eine nach hinten gerichtete Kamera soll im Helm Platz finden. Bedient wird die im Helm verbaute Elektronik über einen Controller am linken Lenker. Die Akkus im Helm sollen dabei etwa fünf Stunden durchhalten.

Andere Anbieter

Einen Motorradhelm mit Head-up-Display bietet etwa auch das US-Unternehmen Skully, deren Projekt auf der Crowdsourching-Plattform Indiegogo deutlich über das Ziel hinausgeschossen hat. Ein smarter Skully-Helm kostet 1499 US-Dollar. Für Nachrüster hat etwa Nuviz etwas Passendes im Sortiment. Dabei wird eine kleine Display-Scheibe auf einem bereits vorhandenem Helm platziert.

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