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CES

Canons Social-Media-Kamera N100 angetestet

Die N100 ist der Nachfolger von Canons Powershot N und will wohl Smartphone-Fotografen damit überzeugen. Dazu hat die N100 nicht nur WLAN und NFC, sondern auch eine zweite Linse integriert, die den Fotografen während dem Fotografieren aufnimmt. Das Selfie wird dann in einem kleinen Rahmen auf dem eigentlichen Foto integriert, ähnlich, wie man es schon von verschiedenen Smartphone-Foto-Apps kennt. Wahlweise kann man sich selbst auch während dem Fotografieren mit der rückseitigen Kamera einige Sekunden lang filmen. Die dabei entstehenden Fotos und Videos setzt Canon auf Wunsch zu einem Videoclip zusammen.

Abgesehen von dieser Funktion ist die N100 eine normale Kompaktkamera mit einem 12-Megapixel-Sensor in der Größe 1/1,7 Zoll. Das integrierte Objektiv hat eine maximale Blende von f1,8 und einen fünfachen Zoom. In Sachen Software-Features setzt der Fotohersteller auf Altbekanntes, wie etwa verschiedene Bildeffekte. Über den WLAN-Adapter kann man seine Fotos auch direkt an verschiedene Online-Netzwerke wie Facebook oder Instagram hochladen.

Der Touchscreen der Kamera ist um 90 Grad nach oben klappbar, die Verarbeitung weist keine offensichtlichen Schwachstellen auf. Die Bedienelemente sind aufgrund des kompakten Kameragehäuses und des Klappmechanismus sehr klein ausgefallen, was im Alltag für Schwierigkeiten sorgen könnte.

Die N100 soll Mitte des Jahres zu einem Preis von 350 Dollar auf den Markt kommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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