Das Start-up ChatGrape, das die Kommunikation von kleinen Firmen revolutionieren will, kommt aus Österreich.
Das Start-up ChatGrape, das die Kommunikation von kleinen Firmen revolutionieren will, kommt aus Österreich.
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Start-up

ChatGrape soll firmeninterne E-Mails obsolet machen

ChatGrape wird demnächst starten. Seit Mittwoch können sich „Early Adopter“ bei ChatGrape anmelden, es läuft die „Early Access Phase“ an. Konzipiert ist das Produkt vor allem für Start-ups und KMUs. Die Kernfunktion von ChatGrape ist es, firmeninterne Emails zu ersetzen, die Kommunikationseffizienz zu steigern und damit allen Mitarbeitern eines Unternehmens Zeit zu sparen.

So sieht eine Kommunikation von ChatScrape aus.
“Effiziente Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Ganz besonders wegen der Zeit, die verloren geht, wenn man mal wieder nach einem Dokument sucht oder sich mit seinem Kalender ärgert. Wir nennen dies den LookUp-Faktor. Jene Zeit, die verloren geht, wenn man unterbricht, was immer man gerade macht, um etwas nachzuschlagen. Und ganz egal ob man E-Mail oder eine der coolen neuen Chatlösungen wie Slack oder HipChat verwendet, der LookUp-Faktor ist immer noch da genau wie vor 20 Jahren.”, so Felix Häusler, CEO und Mitgründer der UberGrape GmbH.

E-Mails komplett ersetzen

Dies habe zur Entwicklung von Chatgrape, einer intelligenten Kommunikationslösung, die alle internen und externen Diensten und Daten eines Unternehmens verbindet und mittels Spracherkennung smart integriert, geführt, so Häusler. ChatGrape bietet eine intelligente Autocomplete-Funktion, die alle relevanten Dateien, Dokumente und Issues direkt an eine Nachricht anhängt, während man schreibt. Die Lösung soll E-Mails für die unternehmensinterne Kommunikation ersetzen und eine intelligente Suche, um relevante Nachrichten aus der Vergangenheit zu finden, ermöglichen. Zudem gibt es multiple Backups und eine 256BitSSLVerschlüsselung, um die Kommunikation sowohl sicher als auch privat zu halten.

ChatGrape hat in einer Finanzierungsrunde Ende 2013 über 440.000 Euro an Kapital lukriert; dieses entstammt Großteils dem Wiener Boutique-Investmentfond Star Equity, dem Angel Investor Michael Ströck und einer Förderung durch die Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Einer der Forschungspartner ist das SAT Research Studios Austria, eine Gruppe von Experten in den Bereichen Semantic Web, maschinelles Lernen und der Verarbeitung natürlicher Sprache.

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