Ein futuristisches Motorrad mit braunem Ledersattel und silbernem Motorblock.
© Curtiss

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Das elektrische „Penis-Bike“ bekommt ein neues Design

Man muss nicht um den heißen Brei herumreden: Es ist nachvollziehbar, dass Internet-User bei diesem E-Motorrad an ein Phallussymbol denken. Der Hersteller Curtiss hat beim Hades den zylinderförmigen Akku so unter dem Rahmen gesetzt, dass es kaum möglich ist, darüber hinwegzusehen.

Abgesehen vom spätpubertären Witzen (im Internet kursierte der Hashtag #penisbike) löste das auch Zweifel aus. Der schwere Akku könnte auf Dauer zu viel punktuelles Zuggewicht auf den Rahmen des Bikes wirken und diesen dadurch beschädigen.

Ein futuristisches Motorrad mit braunem Ledersitz und silbernem Motor.
Ein futuristisches Motorrad mit silbernem Rahmen und schwarzen Reifen steht auf einem weißen Hintergrund.

links: © Curtiss

rechts: © Curtiss

Links das ursprüngliche Design, rechts das neue

Curtiss hat darauf reagiert und das Hades neu designt. Links und rechts vom Akku sind jetzt Metallplatten. Diese entschärfen die Phallus-Form etwas und sind Montagepunkt für den Motorradständer. Zudem gibt es jetzt an der Front des Akkus eine zusätzliche Aufhängung. Dadurch sollte das Gewicht besser auf den Rahmen verteilt werden.

Die Produktion soll noch im Frühling starten. Das Hades kostet 60.000 US-Dollar und soll in zwei Radstand-Varianten angeboten werden. Die maximale Leistung wird vom Hersteller mit 217 PS angegeben. Die Reichweite wurde bisher noch nicht verraten.

Zwei Motorräder mit unterschiedlichem Radstand und Gabelwinkel werden nebeneinander gezeigt.

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