Drehbar im Rahmen: Acer Aspire R13 angetestet
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Neben zahlreichen Smartphones und Smartwatches gab es auf der IFA auch mehr oder weniger konventionelle Laptops und PCs zu sehen. Das Acer Aspire R13 zählt dabei eher zu den weniger konventionellen Vertretern der Geräteklasse. Grund ist das drehbare Display, durch das man das R13 in viele verschiedene Positionen bringen kann.
Nimmt man das R13 in die Hand, fällt das geringe Gewicht des Notebooks auf. Trotz dem Drehgelenk und dem Mechanismus wiegt das R13 lediglich 1,5 Kilogramm. Vermutlich auch aus Gewichtsgründen ist das Gehäuse vollständig aus Kunststoff gebaut. Die Verarbeitung wirkt dennoch nicht fragil, sondern durchwegs stabil, auch dann, wenn man es auf eine ungewöhnliche Art und Weise verränkt.
Während andere Hersteller ein Drehgelenk für das Display verbauen oder wie bei Lenovos Yoga-Serie Scharniere, die ein Kippen des Displays um 360 Grad ermöglichen, setzt Acer auf normale Scharnie mit zusätzlichen Gelenken. Die normale Displayhalterung wird dadurch zu einer Art Rahmen, in dem das Display nochmals gekippt werden kann.
Einen guten ersten Eindruck machen Tastatur und Touchpad. Die Druckpunkte der Tasten sind nicht schwammig und das Touchpad reagiert zuverlässig. Gleiches gilt für den Touchscreen. Das Display ist hell, je nach Austattung ist ein Screen mit bis zu 2.560 x 1.440 Pixel möglich. Im Inneren hat man die Wahl zwischen einer Intel i5- oder einer i7-CPU. Das R13 wird mit einem Stylus ausgeliefert, der auch die Hover-Funktion untersützt. So kann man den Cursor steuern, ohne das Display mit dem Stift tatsächlich zu berühren.
Das Acer Aspire R13 ist ein Convertible, bei dem man zumindest in Sachen Verarbeitung und Tastatur keine Kompromisse eingehen muss. Im Vergleich zu einem normalen Notebook ist es zwar durch den Mechanismus etwas größer, dafür eben auch flexibler. Bei einem Preis ab 900 Euro ist das R13 eines der attraktiveren Convertibles am Markt.
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Disclaimer:
Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der IFA in Berlin. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, Sony, HB Austria und Philips übernommen.
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