Garmin Vivomove
Garmin Vivomove
© Thomas Prenner

IFA 2016

Garmin Vivomove: Analoge Uhr mit Schrittzähler im Hands-on

Withings hat es mit seinem Modell Activité vorgemacht, jetzt zieht Garmin nach: eine analoge Uhr, die zusätzlich mit Fitness-Tracker-Komponenten ausgestattet ist. Die Garmin Vivomove hat dazu zwei Balken, die links und rechts vom Ziffernblatt sind.

Der linke Balken reicht von 0 bis 100 Prozent. Ist er voll, wurde das in der App festgelegte Schrittziel für den Tag erreicht. Der mahnend rote Balken auf der rechten Seite zeigt den Inaktivitätsstatus. Ist er voll, ist es höchste Zeit sich zu bewegen. Ein paar Minuten Bewegung reichen, um den Balken zu senken. Bei Inaktivität nimmt er alle 15 Minuten zu.

Die normale Uhrenbatterie hält laut Garmin für ein Jahr. Die Schrittanzahl wird in der passenden Garmin-App am Smartphone angezeigt. Auch der Schlaf kann getrackt werden und wird in der App angezeigt. Dies konnte auf der Messe nicht ausprobiert werden. Zwar hätte sich aufgrund von Schlafmangel ein Nickerchen angeboten, der Boden der Messehalle sah allerdings nicht sehr einladend aus.

Drei Modelle

Die Vivomove ist in drei Modellen erhältlich. Sport (170 Euro), Classic (220 Euro) und Premium (300 Euro). Am besten hat mir die Classic-Version in Schwarz gefallen, wobei ich das Lederarmband durch ein schwarzes Gummiarmband tauschen würde. Die Vivomove nutzt handelsübliche 22mm-Armbänder, weshalb das problemlos möglich sein sollte.

Die Verarbeitung und Optik der Uhren wirkten im Hands-on gut. Jedoch ist die Vivomove relativ dick ausgefallen. Die Withings Activité hat zwar auch einen Bauch, kaschiert diesen aber etwas besser. Dafür passt die bulliger aussehende Vivomove (natürlich rein subjektiv gesehen) besser auf größere Männerhandgelenke.

Alle wichtigen News rund um die IFA 2016 in Berlin findet ihr hier.

Disclaimer: Die Reisekosten der futurezone-Redakteure zur IFA werden von Samsung, Sony und der futurezone selbst bezahlt.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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