Wie die Samsung Gear 2 setzt auch die Gear S auf das Betriebssystem statt Android Wear. Außerdem verfügt sie über 3G-Modem, SIM-Kartenslot und ein . Der Preis liegt jenseits der 300 Euro.
Wie die Samsung Gear 2 setzt auch die Gear S auf das Betriebssystem Tizen statt Android Wear. Außerdem verfügt sie über 3G-Modem, SIM-Kartenslot und ein gebogenes Display. Der Preis liegt jenseits der 300 Euro.
© Samsung

IFA

Gear S: Samsung stellt Smartwatch mit SIM-Karten-Slot vor

Samsung setzt dem wachsenden Wettbewerb im Geschäft mit Computer-Uhren sein erstes Modell mit Mobilfunk-Anschluss entgegen. Die neue Gear S wird damit für viele Funktionen ohne die bisher notwendige Anbindung an ein Smartphone auskommen können. Der eingebaute UMTS-Chip soll unter anderem Benachrichtigungen übermitteln oder den Anschluss an Kalender halten, auch wenn das Handy nicht in Reichweite ist, wie Samsung in der Nacht zum Donnerstag erklärte.

Da das UMTS-Modem etwas mehr Platz benötigt, wurde die Uhr im Vergleich zur Gear 2 etwas vergrößert. So misst der Super AMOLED-Bildschirm nun zwei Zoll und löst mit 360 mal 480 Pixeln auf. Die sonstige Ausstattung ist ident, auch in der Gear S kommen ein 1 GHz Dualcore-Prozessor, 512 MB RAM sowie vier Gigabyte an internem Speicher zum Einsatz. Zudem läuft auf der Uhr das Betriebssystem Tizen, weswegen Apps für die Gear 2 auch mit der Gear S verwendet werden können.

Antwort auf iWatch

Die neue Datenuhr soll im Oktober in den Handel kommen. Ein Preis wurde vorerst nicht bekannt gegeben. Ihre Ankündigung war eher für kommende Woche auf der Elektronik-Messe IFA in Berlin erwartet worden. Am Mittwoch verdichteten sich

mit einem neuen Bericht
aber Hinweise darauf, dass Apple am 9. September auch seine seit langem erwartete Computer-Uhr vorstellen könnte.

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