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Google lässt Echtzeit-Suche sterben

Noch vor zwei Jahren war die "Realtime Search" eines der heißesten Buzzwords im Silicon Valley, heute legt es die weltweit führende Suchmaschine Google zu den Akten: Weil der Deal mit Twitter ausgelaufen ist, begräbt Google seine 2009 gestartete "Realtime Search". Die Partnerschaft erlaubte es der Suchmaschine, öffentliche Tweets zu durchsuchen und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Damit wollte man den Treffern mehr Aktualität geben.

Nach dem Start von Google+ (die futurezone berichtete

,
und
) dürfte der Internetkonzern keine Partnerschaft in Sachen Echtzeit-Updates mehr nötig haben. Verläuft alles nach Plan, könnte man bald die öffentlichen Status-Updates der Google+-Nutzer in die Suchergebnisse integrieren.

Von seiten Twitter heißt es, dass man seine Tweets weiter Microsoft, Yahoo!, NTT Docomo und Yahoo! Japan zur Verfügung stelle. Für Twitter ist mit dem Ende des Google-Deals eine wichtige Einnahmequelle versiegt: Insidern zufolge war das Abkommen mehrere Millionen US-Dollar wert.

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