Google Pixel: Updates von Mobilfunker abhängig
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Wer Google-Pixel-Handys von Mobilfunkern kauft, ist auf deren Geschwindigkeit bzw. Verlässlichkeit bei Updates angewiesen. Google selbst hat gegenüber 9to5Google bestätigt, dass in den USA Verizon für die System-Updates der hauseigenen Geräte verantwortlich sein wird. Google selbst kümmere sich lediglich um die monatlichen Sicherheitsupdates. Für die Kunden, die möglichst schnell neue Funktionen erhalten wollen, ist das allerdings nur ein schwacher Trost. Schnelle Systemupdates sind seit jeher einer Hauptgründe, warum sich Android-Fans für ein Google- bzw. früher Nexus-Handy entschieden haben.
In Deutschland arbeitet Google bei den Handys, die am Dienstagabend vorgestellt wurden, mit der Deutschen Telekom zusammen. „Wenn Google ein Update ausrollt, erhalten gebrandete Pixel und Pixel XL dieses nicht sofort. Vielmehr muss auch die Telekom dieses zunächst für die eigenen Geräte freigeben“, heißt es laut Teletarif vonseiten des deutschen Mobilfunkbetreibers. Wie lange das in der Praxis dauern wird, ist aktuell nicht absehbar. Sofort bekommen die System-Updates nur die Kunden, die das Handy offen von einem Zwischenhändler oder direkt von Google kaufen.
Kommentare