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IFA 2014

Günstig und schnell: Asus Memopad 8 im Hands-on

Der Markt an Android-Tablets mit einer Displaydiagonale von weniger als zehn Zoll ist mittlerweile nahezu unüberschaubar geworden. Zahlreiche bekannte und weniger bekannte Hersteller versuchen sich an dieser Produktkategorie und liefern dabei auch Geräte ab, die nicht immer überzeugend sind. Asus zeigt mit dem Memopad 8, dass es sehr wohl auch ansprechende kleine Tablets zu einem günstigen Preis gibt, wie die futurezone im Hands-on feststellt.

Das Äußere macht bereits einen guten, ersten Eindruck. Zwar dominiert Plastik, das Gehäuse wirkt dadurch aber stabil. Die glänzende Farbe mag zwar nicht jedermanns Sache sein (immerhin passt es zum Metallic-Blau des getunten Golfs), auffällig ist sie allemal. Die Verarbeitung ist durchwegs gelungen, es sind keine großen Spaltmaße oder Schwachstellen feststellbar, das Tablet fühlt sich hochwertiger an, als es das Preisschild von knapp 200 Euro vermuten lässt.

Ähnliches gilt für das Display, das in FullHD auflöst. In Sachen Leuchtkraft und Kontraste muss sich das Memopad-Display nicht vor der Konkurrenz verstecken, auch bei heller Umgebung erkennt man darauf noch genug.

Herzstück ist ein Intel-Atom-Prozessor mit einer Taktrate von 1,86 GHz, der durch zwei GB RAM ergänzt wird. Die Leistung reicht aus, um Android in der Version 4.4 (Kitkat) ohne Verzögerungen zu bedienen. Aktuelle Spiele und grafikintensivere Anwendungen dürften ebenfalls kein Problem sein.

Erster Eindruck

Bei einem angepeilten Preis von kanpp 200 Euro bzw. 240 für die LTE-Variante, kann das MemoPad mit dem hochwertigen Innenleben und den kompakten Abmessungen durchaus als preiswertes Produkt am Markt an Android-Tablets bezeichnet werden.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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