© Benjamin Sterbenz

Bezahllösung

Intel macht Ultrabooks zu NFC-Terminals

Anstatt die Kreditkarten-Details manuell eingeben zu müssen, sieht die Lösung vor, dass bei einem Kaufvorgang lediglich die Kreditkarte bzw. das eigene Smartphone zum Computer geführt werden muss. MasterCard setzt dabei auf sein kontaktloses Bezahlsystem PayPass, das bereits heute auf vielen Karten inkludiert ist und das Bezahlen ohne Magnetstreifen ermöglicht. Die Karte wird einfach zum Terminal hingeführt, in Zukunft sollen Notebooks und PCs die Rolle des Terminals übernehmen.

Smartphones start Kredtitkarten
Neben dem kontaktlosen Bezahlen mittels Karte können auch NFC-fähige Smartphones eingesetzt werden. Google hat das Konzept bei seinem Bezahlservice

bereits umgesetzt und verfügt seit dem Nexus S und dem Nachfolger
über NFC-fähige Smartphones im Portfolio, auf denen die Kreditkartendetails gespeichert und kontaktlos übertragen werden können. Intel zufolge werden die ersten Ultrabooks bereits 2012 mit der neuen Lösung ausgestattet.

Für die notwendige Sicherheit soll Intels „Identity Protection Technology“ sorgen, die eine Zweiweg-Authentifizierung verspricht. Dabei inkludiert Intel eine Token-Lösung direkt im Prozessorchip, der das Gerät zusammen mit dem passwortgeschützten Useraccount im Web identifizieren kann. Die Technologie wurde bereits in einigen Intel-Computern verbaut und soll ab kommendem Jahr stärker zum Einsatz kommen.

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