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IFA

LGs gelungenes Tablet G Pad 8.3 angetestet

Im Rahmen der IFA hat LG ein neues Android-Tablet mit einer Displaydiagonale von gut 21 Zentimeter vorgestellt. Das Gehäuse des Tablets besteht aus dem gleichen Material wie das des LG G2 Smartphones. Dadurch fühlt sich das Tablet sehr hochwertig an und ihm lastet nicht das Gefühl eines Plastik-Gehäuses an, das an vielen Android-Tablets oft bekrittelt wird. Mit 338 Gramm ist das Tablet dennoch nicht zu schwer, um es auch längere Zeit problemlos in der Hand zu halten.

Positiv fällt das Display auf. Durch die FullHD-Auflösung bei 8,3 Zoll kommt man auf eine Pixeldichte von 273 PPI, was für eine scharfe und kantenfreie Darstellung sorgt.

Im Inneren werkelt ein Snapdragon 600 QuadCore-Prozessor mit einer Taktrate von 1,7 GHz. Arbeitsspeicher sind zwei GB vorhanden, Speicher 16 Gigabyte, ein Micro-SD-Slot ist vorhanden. Das Tablet hat zwei Kameras integriert, die Hauptkamera löst mit fünf Megapixel auf, die Frontkamera mit 1,3 Megapixel. Wie bei nahezu allen aktuellen Android-Tablets läuft die Bedienung flüssig ab, Ruckler oder ähnliches sind kaum wahrzunehmen.

Software ist Android in der Version 4.2, die LG an verschiedenen Stellen angepasst hat. Ein Großteil der Funktionen sind Kleinigkeiten, die im Alltag aber oft nützlich sind. So ist es etwa möglich, das Tablet mit doppeltem Antippen aufzuwecken, statt über die Power-Taste. Auch ein Infrarot-Blaster samt Fernbedienungs-App ist vorhanden.

Wie viel LG für das Tablet verlangen will, ist derzeit noch unbekannt. Der Preis wird ausschlaggebend dafür sein, wie gut das Tablet bei der Masse ankommt. Mit Asus und seinen Nexus-Tablets ist die Konkurrenz am Markt für kleinere Android-Tablets jedenfalls groß. Durch die hochwertige Verarbeitung muss sich das G Pad vor dem Nexus 7 aber ebenso wenig verstecken, wie vor Apples iPad mini.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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