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Fotografie

Neue Kameras sind smart und retro

Nach den Smartphones  kommen die smarten Kameras. Immer mehr Hersteller wollen nicht nur mit Bildqualität, sondern auch mit WLAN und Apps punkten. Während diese Funktionen bei klassischen Spiegelreflexkameras eher selten vorhanden sind, finden sie immer öfters den Weg in System- und Kompaktkameras.

Polaroid iM1836
Von der Traditionsmarke Polaroid soll mit der iM1836 die erste Systemkamera mit Googles mobilem Betriebssystem Android kommen. Bereits vor rund einem Jahr hat der Hersteller die weltweit erste Android-Kamera angekündigt, die aber nie auf den Markt gekommen ist. An der neuen Kamera ist nicht nur das Betriebssystem außergewöhnlich, auch der Aufbau der Kamera ist komplett neuartig. So sitzt der Bildensor laut Polaroid nicht, wie bei Digitalkameras üblich, im Body, sondern im Objektiv, angeblich um Verschmutzungen vorzubeugen. Die futurezone konnte die Kamera bereits

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Canon PowerShot N
Zwar nicht mit Android, dafür aber mit WLAN-Adapter ist Canons neue Point-and-Shoot-Kamera PowerShot N (

) ausgestattet. Damit kann man Fotos entwender zu einem Smartphone, oder auch direkt zu verschiedenen Online-Plattformen hochladen.

In Zukunft sollen auch entsprechende Apps entwickelt werden, die notwendige Entwicklungsumgebung wird von Canon auch Fremdentwicklern zur Verfügung gestellt. Besonders auffällig ist bei der Kamera auch das fast quadratische Design und die Tatsache, dass man die Kamera um 180 Grad drehen und dennoch problemlos bedienen kann. Möglich wird das unter anderem dadurch, dass die PowerShot N großteils über den Touchscreen gesteuert wird. Der Preis liegt bei 299 Euro.

Samsung NX300
Auf WLAN und die dadurch mögliche Verbindung mit dem Smartphone beziehungsweise direkt mit dem Internet setzt Samsung. Die neue Systemkamera NX300 bietet außerdem in Kombination mit einem entsprechenden Objektiv die Funktion, Fotos und Videos in 3D aufzunehmen. Es wurde auch ein entsprechendes 45mm-Objektiv mit einer maximalen Blende von f1,8 vorgestellt, das für die 3D-Aufnahmen verwendet werden kann.

In Sachen Optik setzen die Koreaner auf den Retro-Look, im

fällt unter anderem auch das geringe Gewicht der Kamera auf. Mit (nicht 3D-fähigem) Objektiv ab 799 Euro erhältlich.

Fuji X-20 und X100S
Fuji bleibt konventionell und legt mit den neuen Modellen X-20 und X100s darauf Wert, die Kernfunktionen der Kamera zu verbessern. Durch eine neue Art Bildprozessor soll etwa der Autofokus bei den Kameras besonders schnell sein und sich deutlich von der Konkurrenz abheben.

Konkret wird dabei auf den Tiefpassfilter verzichtet, was zur Folge hat, dass mehr Licht auf den Bild- und auch auf die Autofokussensoren kommt. Die futurezone hat die X-20 und die X100S bereits

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Die X100s hat ein Objektiv mit einer fixen Brennweite und bietet eine maximale Auflösung von 16 Megapixel. Die Kameras sind ab März um 1199 Euro (X-100S) beziehungsweise 529 Euro (X-20) erhältlich.

Pentax MX-1
Pentax MX-1 Die Kompaktkamera mit Zoom-Objektiv fotografiert mit maximal 12 Megapixel und setzt  auf Retro-Optik.  Laut Pentax ist der obere Teil der Kamera so konstruiert, dass sich die Farbe langsam „ablöst“, wodurch jedes Modell mit der Zeit ein individuelles Äußeres erhalten soll. Der Preis liegt bei 499 Euro, die futurezone hat die Kamera

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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