Symbolbild: Websuche

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© Getty Images/iStockphoto/HRAUN/iStockphoto

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OpenAI könnte Google mit eigener Suchmaschine herausfordern

OpenAI ist hauptsächlich für seinen KI-Chatbot ChatGPT bekannt. Künftig könnte sich das ändern. Wie The Information berichtet, wird an etwas Neuem gearbeitet.

Dabei soll es sich um ein „Suchmaschinen-Produkt“ handeln. Dieses soll teilweise Bing nutzen, die Suchmaschine von Microsoft. Microsoft hatte im Jänner 2023 angekündigt, mehr als 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren.

Nähere Details sind unbekannt. Es ist unklar, ob es sich tatsächlich um eine eigene Suchmaschine handelt. Eventuell könnte auch nur der Bing Chat, der Microsoft Copilot nutzt, der wiederum auf OpenAIs GPT basiert, aufgewertet werden.

User*innen sind mit Google unzufrieden

Der Zeitpunkt für eine bessere Suchmaschine wäre jedenfalls gut – egal ob mit oder ohne KI. Die Unzufriedenheit der User*innen mit dem Markführer Google wächst seit Jahren. Kürzlich durchgeführte Umfragen und Studien haben ergeben, dass die Suchergebnisse schlechter werden.

➤ Mehr lesen: Suche: Google läuft Gefahr, von Microsoft überholt zu werden

Mitverantwortlich dafür soll sein, dass Google zu wenig gegen SEO-Spam unternimmt – also Unmengen an unbrauchbaren Websites, die nur wegen der Suchmaschinenoptimierung so hoch bei den Ergebnissen gelistet sind. Außerdem wird Google vorgeworfen, dass zu viele bezahlte Suchergebnisse zu prominent angezeigt werden, anstatt dem, wonach User*innen wirklich suchen.

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