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Statt LCD

Panasonic und Sony stellen erstmals OLED-Fernseher vor

Die Zeiten ändern sich: Sowohl Sony als auch Panasonic haben im Zuge der CES neue Flat-TVs mit OLED-Panel vorgestellt. Damit setzen die beiden japanischen Hersteller erstmals auf OLED- statt LCD- und LED-Panels. Bislang musste man für OLED-Fernseher vor allem zur Konkurrenz aus Südkorea greifen: Sowohl LG als auch Samsung setzten stark auf die Bildschirmtechnologie mit den kräftigen Farben und satten Schwarztönen.

Ohne (sichtbaren) Lautsprecher

Mit dem XBR-A1E hat Sony seinen ersten OLED-Fernseher gleich mit einer weiteren Neuheit angekündigt. So verzichtet dieses Modell auf sichtbare Lautsprecher. Stattdessen verstecken sich diese hinter dem Bildschirm. Sony nennt diese Technologie "Acoustic Surface Sound" und nutzt dabei die Tatsache, dass OLED-Panels keine Hintergrundbeleuchtung erfordern. Der Flat-TV soll mit 55-, 65- und 77-Zoll-Bildschirm angeboten werden, wobei derzeit weder Preis noch Verfügbarkeit bekannt sind. Sony betonte lediglich, dass dieser "im Laufe des Jahres" in Österreich verfügbar sein wird.

Der Fernseher setzt auf Android TV und verfügt über Google-Cast-Support. Zudem unterstützt der verbaute Bildprozessor X1 Extreme Dolby Vision HDR.

Panasonic hathingegen den EZ1002 als OLED-Debüt angekündigt. Der 65-Zoll-Fernseher soll ab Juni in Europa erhältlich sein und erlaubt präzise Farbkontrolle mit CalMAN. Dieses Tool ist vorinstalliert und soll Profis dabei helfen, die richtige Farbeinstellung zu finden. Panasonic wirbt zudem mit THX- unter Ultra-HD-Premium-Zertifizierung. Zudem werden HDR 10 und Hybrid-Log-Gamma-HDR unterstützt. Auch bei diesem Modell wollte der Hersteller den Preis vorerst nicht verraten. Woher LG und Panasonic ihre OLED-Panels beziehen, ist unklar.

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