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CES 2016

Smartwatch für Gamer: Razer Nabu Watch im Hands-on

Der Gamingperipherie-Platzhirsch Razer bringt nach einem Smartband nun seine erste Smartwatch. Die Nabu Watch will mit einer langen Akkulaufzeit und einem eigenwilligen Design überzeugen.

Die Uhr verfügt über zwei Displays. Das obere Display, auf dem die Uhrzeit und das Datum getrennt angezeigt werden, wird von einer gewöhnlichen Uhrenbatterie betrieben und soll bis zu einem Jahr durchgehend in Betrieb sein. An der Unterseite ist ein einzeiliges, kleines OLED-Display mit einer Auflösung von 128 x 16 Pixel für die Smartwatch-Funktionen. Dazu zählen etwa ein Kalorien- und Schrittzähler. Auch Nachrichten wie SMS oder E-Mails können auf dem kleinen Display dargestellt werden.

Außerdem kann man mit der Uhr das via Bluetooth angeschlossene Handy steuern und etwa seine Musik kontrollieren oder die Kamera aus der Ferne auslösen. Dazu wird die Haupttaste verwendet, die an der Front der Uhr, unter den Displays, zu finden ist.

G-Shock-Look

Die Uhr selbst ist in einer Designsprache gehalten, die an Casios ältere G-Shock-Uhren erinnert. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, entsprechend leicht fühlt es sich an. Am Handgelenk wirkt die Nabu Watch dennoch klobig. Immerhin ist sie wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Meter.

Obwohl die Smartwatch eindeutig in Richtung Gamer zielt, gibt es darauf keine spielebezogenen Funktionen. Ob oder welche noch in Planung sind, konnte Razer gegenüber der futurezone nicht sagen.

Die Uhr soll um 150 Dollar in den Handel kommen. Eine Variante mit Metall- statt Plastikgehäuse wird 200 Dollar kosten.

Weitere News, Hands-ons und Berichte zur CES 2016 gibt es hier.

Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und Dolby übernommen.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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