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Sony stellt neues Smartphone Xperia 5 II vor

Sony hat sein neues High-End Smartphone vorgestellt und will sich vor allem mit hoher Video- und Fotoqualität positionieren. Das Xperia 5 II ist zwar ein High-End-Gerät, positioniert sich hier aber im unteren Preissegment. Viele Funktionen des Flaggschiff-Modells Xperia 1 II finden sich auch beim neuen Gerät, es ist allerdings kleiner und günstiger als das Topmodell. 

Features für Gamer

Das OLED-Display des Xperia 5 II ist 6,1 Zoll groß mit einer Auflösung von 2.520 x 1.080 Pixel und dem schmalen 21:9-Format wie schon beim Xperia 1 II. Das schaffte jedoch nur eine Bildwiederholungsrate von 60 Hz, während das neue Xperia 5 II ein 120-Hz-Display erhält.

Für Gamer gibt es ein zusätzliches Feature, das die Bildrate in Spielen künstlich auf 240 Hz erhöht. Ein schwarzer Rahmen zwischen 2 Frames soll das Bild flüssiger erscheinen lassen, allerdings leidet darunter die Helligkeit.

Mit dem Game Enhancer lässt sich zudem der Power Bypass aktivieren, bei dem die Energie direkt über den USB-C-Anschluss gespeist wird, ohne die Batterie aufzuladen. Damit wird der Akku geschont und die Hitzeentwicklung reduziert. Ein Feature dass nicht überrascht, kann man das Gerät doch mit dem PlayStation-Controller verbinden, etwa für Cloud-Gaming.

Standard-Kamera mit starker Software

Die Dreifachkamera wurde fast eins zu eins vom Xperia 1 II übernommen. Sie setzt sich aus einem Weitwinkelobjektiv (24 mm), einem Ultraweitwinkelobjektiv (16 mm) und einem Teleobjektiv (70 mm) mit jeweils 12 Megapixel zusammen. Die Frontkamera hat 8 Megapixel und befindet sich am oberen Bildschirmrand.

Das Setup soll vor allem durch die hohe Auslösegeschwindigkeit und die Software glänzen. Die Tracking-Funktion des Autofokus kann mit 60 Frames pro Sekunde arbeiten. Die Kamera soll zudem Slow-Motion-Aufnahmen mit 120 fps in 4K aufnehmen können.

Im Inneren wurde ein Qualcomm Snapdragon 865 Prozessor verbaut und eine Batterie mit 4.000 mAh Leistung. Das Xperia 5 II kommt in den Farben Schwarz, Blau und Grau. Es soll noch im vierten Quartal 2020 erscheinen und 900 Euro kosten. 

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