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Start verschoben: Elektrische A-Klasse macht Mercedes Probleme

Für den Daimler-Konzern hätte es einer der Höhepunkte des Jahres 2020 werden sollen. Doch nun wird es wohl ein weiterer Tiefpunkt werden: Die elektrische A-Klasse EQA wird nicht wie geplant in diesem Jahr, sondern erst 2021 erscheinen. Das berichtet das britische Branchenblatt Autocar.

Probleme bei Akku-Beschaffung

Nicht nur die Corona-Pandemie macht dem deutschen Autohersteller einen Strich durch die Rechnung. Auch anhaltende Schwierigkeiten bei der Beschaffung und Versorgung von passenden Akkus soll zur Verschiebung des Marktstartes beigetragen haben.

Probleme mit Umsiedelung

Dazu kämen noch interne Umstrukturierungen, die ebenso die Pläne des Autobauers durcheinanderbringen: Das Daimler-Werk in Hambach wird bekanntlich verkauft und die dortige Produktion nach Rastatt übersiedelt. Das mache unerwartet viel Arbeit, schreibt Autocar. Der EQA wird ebenso in Rastatt gefertigt.

Konkurrenz für den VW ID.3

Mit dem EQA will Daimler dem Volkswagen ID.3 Konkurrenz machen. Der elektrische Mercedes soll mit seinem 60-kWh-Akku rund 400 Kilometer weit kommen und eine maximale Leistung von 200 kW (270 PS) erreichen. Der Preis soll bei ungefähr 40.000 Euro liegen.

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