Toshiba Chromebook 2 mit FullHD-Display ausprobiert
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Bis auf das Chromebook Pixel hatten Geräte mit Googles Desktop-Betriebssystem zumeist den Ruf billige Einsteigergeräte zu sein, die nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind. Diesem Ruf wurden sie zumeist auch gerecht. Mit einem qualitativ minderwertigen Display fanden Hersteller eine gute Möglichkeit, zu sparen und so den Preis niedrig zu halten. Bei Toshibas Chromebook 2 ist das nun etwas anders geworden.
Der Hersteller setzt auf ein FullHD-Display, das in der Praxis durchaus mit der Anzeige moderner Ultrabooks mithalten kann. Die Anzeige ist scharf, kontrastreich und hell genug, um auch bei schwierigen Lichtverhältnissen etwas erkennen zu können. Auch die Verarbeitung ist besser ausgefallen, als man es von anderen Chromebooks gewohnt ist. Zwar dominiert nach wie vor Plastik, durch die strukturierte Oberflächean der Ober- und Unterseite wirkt es jedoch widerstandsfähig.
Innenleben
Im Inneren werkelt ein Intel-Celeron-Prozessor, der von drei Gigabyte RAM unterstützt wird. So hat das Chromebook genug Power, um sogar UHD-Videos nahezu ruckelfrei abspielen zu können, auch, wenn das am 1080p-Screen natürlich in der Praxis keinen Sinn hat. Die Prozessorkühlung erfolgt lüfterlos, was sich sowohl positiv auf den Akku als auch auf den Lärmpegel auswirkt. Der Akku hält laut Toshiba insgesamt elf Stunden.
Optisch lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zu Apples Macbooks nicht leugnen, was manche Kunden vielleicht stören könnte. Insgesamt kommt das minimalistische Design und das silberne Gehäuse mit der schwarzen Tastatur definitiv nicht schlecht an. Zu erwähnen sind noch die Lautsprecher des Chromebook 2 von Skullcandy. Der Sound, den sie erzeugen, haut einen zwar nicht vom Hocker, da besonders der Bass fehlt. Für ein Gerät dieser Größe ist es aber zumindest ordentlich laut.
Preise
Mit einem Preis von vermutlich 350 Euro ist das neue Chromebook 2 FullHD durchaus als Schnäppchen zu bezeichnen. Mit 300 Euro etwas günstiger ist das parallel erscheinende Chromebook 2 mit einer Auflösung von 1366 x 768, das außerdem eine längere Akkulaufzeit von elf Stunden bietet.
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Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der IFA in Berlin. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, Sony, HB Austria und Philips übernommen.
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