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Tourality: Schnitzeljagd fürs iPhone

Eine Schnitzeljagd mit dem Handy - das beschreibt das Smartphone-Spiel Tourality am besten. Man jagt virtuellen Punkten auf einer Karte am Handy hinterher, sammelt Gold und Goodies ein und misst sich gleichzeitig mit seinen Freunden.

Im Winter, als es ganz kalt draußen war und geschneit hat, kam die Android-Version des Spiels auf den Markt (die futurezone hat berichtet). Doch jetzt, in der Sommer-Outdoor-Saison, gibt es mehr potentielle Fans dafür. Seit Dienstag ist das Spiel von creative workline daher auch fürs iPhone erhältlich. "Vorerst veröffentlichen wir nur eine Singleplayer-Version, ein Update für die Multiplayer-Version folgt innerhalb der nächsten zwei Wochen", erklärt Klemens Zleptnig, einer der beiden Entwicklern gegenüber der futurezone.

In-App-Purchase für mehr Features
Während es für Android-Smartphones eine kostenlose Version und eine kostenpflichtige Pro-Version gibt, ist Tourality in Apples App Store prinzipiell kostenlos erhältlich, lässt sich aber via In-App-Purchase upgraden. "Das Upgrade kostet 1,59 Euro und bringt verschiedene Features mit sich und ist dazu im Gegensatz zur Grundversion werbefrei", beschreibt Zleptnig.

Doch wie funktioniert das Game? Das Ziel von Tourality ist es, geografisch definierte Punkte vor seinen Mitspielern zu erreichen. Möglich wird dies durch das GPS-Signal am Smartphone. Doch anstelle des einfachen Abklapperns von einzelnen Punkten liefert Tourality auch gewisse "Challenges", die das Spiel zu einer eigenen Herausforderung machen sollen.

Goodie Spots mit virtuellem Gold
So gibt es etwa Goodie Spots - das sind Plätze, bei denen es ganz besondere virtuelle Gegenstände wie etwa Gold zum Einsammeln gibt. Anders als beim "Geocaching" werden allerdings keine echten Gegenstände versteckt und bei der Suche geht es vor allem um Zeit - das Ziel soll vor den Mitspielern erreicht werden.

"Als Pro-User kann man das Gold zwischen den Spielen behalten. Mit der Multiplayer-Variante kommen dann außerdem weitere Features hinzu", beschreibt Zleptnig den Trick, mit dem er die Nutzer vom Upgrade überzeugen möchte.

Derzeit gibt es etwa 10.000 Game Sets online. Um Tourality zu "personalisieren", lassen sich via Website auch eigene Spots und Game Sets mit Points of Interests erzeugen - leider ein kleines Manko, dass dies nicht direkt in der App möglich ist.

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Barbara Wimmer

shroombab

Preisgekrönte Journalistin, Autorin und Vortragende. Seit November 2010 bei der Kurier-Futurezone. Schreibt und spricht über Netzpolitik, Datenschutz, Algorithmen, Künstliche Intelligenz, Social Media, Digitales und alles, was (vermeintlich) smart ist.

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