Valves Betriebssystem basiert auf Linux und soll Zugriff auf den Spielekatalog der Online-Plattform Steam erlauben
Valves Betriebssystem basiert auf Linux und soll Zugriff auf den Spielekatalog der Online-Plattform Steam erlauben
© Valve

CES

Valve zeigt erste SteamMachines

Die Hardware-Hersteller Alienware, Digital Storm, Gigabyte, Materiel.net, Origin PC, Webhallen, Zotac, Alternate, CyberPowerPC, Falcon Northwest, iBuyPower, Next, und Scan Computers sind die Partner des Spielekonzerns Valve beim Aufbau der Spielkonsolen-Plattform SteamMachine. Mit dem Betriebssystem SteamOS (einer Linux-Variante) sollen dabei Spielkonsolen in vielfältigen Formen auf den Markt gebracht werden. Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wurden nun die ersten Prototypen präsentiert.

Wie The Verge berichtet, zeigt unter anderem Alienware eine Konsole in der Größe eines Mini-Desktop-PCs, der in etwa so groß wie der Controller mit zwei Touchpads ist. Das Gerät weist vier USB 3.0-Anschlüsse, HDMI und optischen Ausgang auf, was die Konsole gleichzeitig zum Home-Entertainment-System machen soll. Das Gerät soll Vollversionen von PC-Spielen in Full-HD auf Fernseherdisplays bringen.

499 bis 6.000 Dollar

Die 13 Valve-Partner werden preislich und leistungsmäßig sehr unterschiedliche Geräte produzieren. Die Preisspanne soll zwischen 499 und 6.000 Dollar liegen. Alienware sieht sein Gerät allerdings nicht als Konkurrent zu den Konsolen PlayStation 4 und Xbox One. Zunächst will man Menschen die grundsätzliche Erfahrung liefern, wie man die Offenheit eines PCs und darauf laufender Spiele auf den Fernseher bringt. Der Hersteller Falcon Northwest wiederum strebt eine Konsole an, die mit hochgezüchteten Gaming-PCs mithalten soll.

Engadget hat eine Liste aller auf der CES gezeigten SteamMachines inklusive anvisierter Preise aufgestellt.

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