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Hands-on

Viel Potenzial: Asus Zenfone 2 ausprobiert

Asus gilt am Markt für Smartphones nicht wirklich als Schwergewicht. Der jüngste Versuch, seine Position auszubauen, ist das Zenfone 2, das im Rahmen der CES präsentiert wurde. Schon von außen macht der Androide einen guten, ersten Eindruck. Im Vergleich zum Vorgänger ist der Rahmen um das 5,5-Zoll-Display schmäler geworden, das Gerät ist dünner und handlicher. Beim Zenfone 2 dominieren Rundungen, was dazu führt, dass es gut in der Hand liegt. Ungewöhnlich platziert sind die Bedienelemente: Der Power-Button befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses und der Lautstärkeregler auf der Rückseite. Das Design erinnert deshalb ein wenig an das LG G3.

Das Zenfone 2 kommt, was bei Smartphones eher ungewöhnlich ist, in mehreren Ausstattungsvarianten. Bei der teureren Variante ist eine etwas stärkere Intel-Atom-CPU sowie zwei statt vier GB RAM integriert. Außerdem erscheint das Zenfone 2 in einer Version mit 720p-Display. Als Betriebssystem setzt Asus auf Android 5.0 (Lollipop), das mit einer hauseigenen Oberfläche versehen wurde.

Im Kurztest konnte die futurezone das voll ausgestattete Modell mit FullHD-Screen ausprobieren. Das Display macht hier einen sehr guten Eindruck. Die Farben strahlen und die Kontraste stimmen.

Kamera

Besonderen Wert legt Asus beim Zenfone 2 auf die Kamera, die mit maximal 13 Megapixel auflöst. Jene verfügt über einen speziellen Low-Light-Modus, der im Test auch sehr gut funktionierte. Auch HDR-Aufnahmen sollen mit dem Zenfone 2 besonders gut gelingen.

Das Gerät soll in Österreich in einem halben Jahr auf den Markt kommen. In der FullHD-Variante mit 16GB internen Flash-Speicher und zwei GB RAM wird es knapp 300 Euro kosten. Der Preis ist angesichts des schön verarbeiteten Gehäuses, des schnellen Prozessors und der guten Kamera als durchaus fair zu betrachten. Das Gerät könnte so eine Alternative zu den hochpreisigen Spitzenmodellen der Konkurrenz darstellen, die nicht selten doppelt so teuer sind.

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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und der CEA übernommen.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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Florian Christof

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Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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