VW ID.4
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VW enthüllt Innenraum des ID.4

Der deutsche Autobauer betont, dass es im Innenraum ausreichend Platz gibt. Möglich sei dies durch den kompakten E-Antrieb. Die Passagiere sitzen hoch und sollen soviel Platz haben, wie in einem SUV der nächstgrößeren Klasse. Dabei kann sich VW einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Wir haben 6 Zentimeter mehr Innenraum als das Tesla Model Y, obwohl der ID.4 rund 19 Zentimeter kürzer ist“, sagt VW-Chef Ralf Brandstätter gegenüber elektrauto-news.net. Der Kofferraum hat 543 Liter Volumen, ohne umgeklappte Rückbank.

Das freistehende 12-Zoll-Display im Querformat erinnert ein wenig an Teslas Model 3 und Model Y. Dafür sind im ID.4 aber mehr Bedienelemente als in den puristischen anmutenden Teslas. Die Funktionen des ID.4 können, alternativ zum Touchscreen, mit den Tasten am Lenkrad oder Sprachbefehlen gesteuert werden.
 

Die Ambientebeleuchtung im ID.4 lässt sich in 30 Farben einstellen. Unter der Windschutzscheibe gibt es ein Lichtband, das VW ID. Light nennt. Es soll als Assistenzlicht dienen und zeigt durch Leuchten etwa das Auf- und Zusperren des Autos an, eingehende Anrufe und blinkt in Verbindung mit dem Navigationssystem, wenn dem Fahrer das Wechseln der Spur empfohlen wird.

Ab 49.000 Euro

Der ID.4 soll am 23. September offiziell Weltpremiere feiern. Einige Daten sind bereits bekannt. So werden zum Marktstart primär Modelle mit einem 52 kWh Akku angeboten, was eine Reichweite von 360 Kilometer ermöglichen soll. Es wird andere Akkupakete geben, das Größte hat 82 KWh. Je nach Modell des ID.4 sind damit bis zu 520 Kilometer Reichweite möglich.

Heuer werden 2 Modell des ID.4 angeboten. Der ID.4 First wird ab 49.000 Euro erhältlich sein, der ID.4 First Max ab 59.000 Euro. Die Pure-Edition wird erst 2021 starten und ab 37.000 Euro erhältlich sein.

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