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VW ID.3 kommt mit absurden Einschränkungen

Seit kurzem kann man den VW ID.3 in Deutschland online bestellen beziehungsweise konfigurieren. Angeboten wird der elektrische Hoffnungsträger aus Wolfsburg in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlich großen Akkus.

Wer sich dabei für den größten Akku und somit die maximale Reichweite entscheidet, muss einige Einbußen hinnehmen, wie nun aufgedeckt wurde. Problematisch dabei ist vor allem, dass beim Online-Konfigurator von VW jeglicher Hinweis auf die Einschränkungen fehlt.

Beschränkungen wegen großen Akku

Die ID.3-Varianten Pro S und Tour mit dem 77-kWh-Akku bieten lediglich 4 Sitzplätze. Außerdem gibt es bei diesen Modellen keine Anhängerkupplung, kein Panoramadach und keinen Fahrradträger. Zudem ist offenbar sogar das Gewicht des Fahrers beschränkt, wie der YouTuber berichtet. In dem Video beruft er sich auf Kleingedrucktes, zeigt aber nicht genau wo die Information mit dem Maximalgewicht des Fahrers steht. 

Ein VW-Sprecher erklärt die Einschränkungen bei den Top-Modellen mit dem höchst zulässigem Gesamtgewicht, so die Online-Plattform Teslamag. Volkswagen gehe ohnehin davon aus, dass das meistverkaufte Modell jenes mit der mittelgroßen Batterie von 58 kWh sein werde.

PR-Desaster

Zu den ohnehin bekannten Software-Problemen kommt nun auch noch ein PR-Fehler. Denn die genannten Einschränkungen wollte VW nicht so recht kommunizieren. Das kommt nun als Boomerang zurück. Auf Twitter echauffieren sich bereits zahlreiche Nutzer über die nicht genannten Einschränkungen: VW sei eben unfähig E-Autos zu bauen, schreibt ein User.

Andere sehen die Einschränkungen jedoch nicht so tragisch. "Ich verstehe die Aufregung nicht", schreibt ein Nutzer. Ihm pflichten einige bei und meinen, dass 4 Sitze ohnehin ausreichend seien.

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