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VW will mit Elektrobaukasten zehn Millionen E-Autos bauen

Der Volkswagen-Konzern will auf Basis der neuen Plattform für Elektroautos MEB zehn Millionen Fahrzeuge bauen. "Alleine in der ersten Welle werden rund zehn Millionen Konzernfahrzeuge auf dieser Plattform basieren", erklärte der Vorstand für Elektromobilität, Thomas Ulbrich, am Montag in Dresden bei der Vorstellung des neuen Unterbaus für Autos mit Stromantrieb.

Bis Ende 2022 starte weltweit die Produktion von 27 Modellen für vier Konzernmarken mit dem modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB). Die zehn Millionen beziehen sich einem Sprecher zufolge auf einen Zeitraum von mehreren Jahren, den der Konzern nicht genau angeben will. Das Absatzziel von bis zu drei Millionen Elektroautos pro Jahr bis 2025 bei 50 rein batteriebetriebenen Modellen gelte weiter.

Der VW-Konzern werde dank der einheitlichen Basis Stromautos auf den Markt bringen, die sich Millionen Menschen leisten könnten, kündigte Baureihenleiter Christian Senger an. Mit den ersten Modellen der neuen Marke ID und anderen E-Autos des Konzerns sollen schon in zwei Jahren 150.000 Fahrzeuge verkauft werden. VW steckt in die Elektroauto-Offensive insgesamt sechs Mrd. Euro, davon fließen in die drei Komponentenwerke Braunschweig, Salzgitter und Kassel 1,3 Mrd. Euro.

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