Wer auf Sicherheit bedacht ist, sollte einen Blick auf die Schweizer App werfen. Diese soll ähnliche Funktionen wie WhatsApp bieten, dabei aber die komplette Kommunikation verschlüsseln. Die App ist für Android (1,60 Euro) und iOS (1,79 Euro) erhältlich.
Wer auf Sicherheit bedacht ist, sollte einen Blick auf die Schweizer App Threema werfen. Diese soll ähnliche Funktionen wie WhatsApp bieten, dabei aber die komplette Kommunikation verschlüsseln. Die App ist für Android (1,60 Euro) und iOS (1,79 Euro) erhältlich.
© Threema

Nach Facebook-Deal

WhatsApp-Alternative Threema verdreifacht User-Anzahl

Nach der angekündigten WhatsApp-Übernahme durch Facebook gingen die Emotionen hoch. Viele WhatsApp-User finden die Vorstellung, dass ihre persönliche Kommunikation über das dominierende soziale Netzwerk abgewickelt wird, wenig prickelnd. Nutznießer der Stunde ist die Schweizer WhatsApp-Alternative Threema. In praktisch nur einem Tag konnte das mit verschlüsselter Kommunikation und Schweizer Servern werbende 3-Mann-Unternehmen seine Userzahl von 200.000 auf über 400.000 verdoppeln, weitere 200.000 sollen laut Threema-Mitgründer Martin Blatter im Laufe des heutigen Tages dazukommen. Ganze Freundeskreise würden derzeit wechseln.

Threema räumt ab

Verantwortlich dafür dürften in erster Linie die deutschsprachigen User sein. So ist die Threema-App weiterhin in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Apple-Store (1,79 Euro) auf Platz eins und auch bei Google Play (1,60 Euro) steht Threema derzeit abwechselnd auf Platz eins oder zwei. Das Schweizer Unternehmen, das mittlerweile damit rechnet, noch in der ersten Jahreshälfte auf eine Million User zu kommen, bittet angesichts des User-Ansturms um Geduld, was Support-Anfragen betrifft. In den USA ist die App derzeit nur auf Platz 57 in den iOS-Charts zu finden. Mittlerweile sind aber sogar große US-Portale wie Techcrunch auf den Schweizer Dienst aufmerksam geworden.

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