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Screenshot aus dem Youtube-Video "Tesla Model 3 Hidden Camera"

© Screenshot / Tesla Model 3 Fan / Youtube

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Wie Tesla Kameras im Auto nutzen will

Das Tesla Model 3 hat acht nach außen gerichtete Kameras, die dem Autopiloten dienen. Eine weitere Kamera befindet sich im Innenraum, oberhalb des zentralen Rückspiegels und ist auf die Fahrzeuginsassen gerichtet.

Die Innenraumkamera im Model 3 ist jedoch nicht aktiv und wartet noch darauf, bis Tesla ihr eine Funktion verleiht. Kürzlich aufgetauchte Patente und Kommentare von Elon Musk deuten allerdings an, wozu die Kamera genutzt werden wird.

Etwas gestelzt wird die zum Patent eingereichte Funktion als "Personalization System and Method for a Vehicle based on Spatial Locations of Occupants’ Body Portions" bezeichnet. Übersetzt bedeutet das, dass die Kamera die Passagiere per Gesichtserkennung erkennen und die Einstellungen des Fahrzeugs auf die jeweiligen Fahrgäste anpassen soll.

Automatische Personalisierung

Nimmt eine Person im Fahrersitz Platz, werden beispielsweise Rückspiegel, Sitzposition, Lenkradhöhe und das gesamte Infotainmentsystem an die zuvor getroffenen Einstellungen der Person angepasst. Ebenso soll die Software der Kamera erkennen, ob jemand ermüdet und möglicherweise einen Sekundenschlaf hat. In so einem Fall wäre es eventuell sogar der Autopilot automatisch übernehmen und das Fahrzeug zum Stillstand bringen.

In einem Interview hat Tesla-Chef Elon Musk erst kürzlich erklärt, wozu die automatische Personalisierung noch gut sein soll: In Musks Zukunftsvision sollen die Tesla-Autos künftig eine riesige Car-Sharing-Flotte autonomer Fahrzeuge darstellen. In einem solchen Szenario wäre die automatische Personalisierung wohl eine willkommene Funktion für die Nutzer. "Man könnte in jedes Auto einsteigen und das Fahrzeug passt die Einstellungen von selbst an", erklärte Musk.

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