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Science

Erfinder entwickeln Hightech-Helme zum COVID-Schutz

Vielen reicht eine herkömmliche Maske nicht aus. Besseren Schutz versprechen Hightech-Helme - und die leisten Unterschiedliches. Der Erfinder Yezin Al-Qaysi, unter anderem, hat den Helm BioVYZR entwickelt. Am Rücken ist ein Batterie-betriebenes Lüftungs- und Filtersystem verbaut, das die Luft, die hineingesaugt wird, reinigt. Die „abgestandene“ Luft wird wieder hinausbefördert. 

Der schwarze Helm wird über den Kopf und Oberkörper gestülpt und ähnelt einem Astronauten-Helm. Der 32-jährige Kanadier habe schon zehntausende Helme verkauft, wie er  gegenüber BBC erklärt.

Mikrofon und Lautsprecher

Auch der US-Amerikaner Chris Ehlinger hat einen ähnlichen Schutzhelm gebaut. „Diese Helme bereiten uns in gewissem Sinne psychologisch auf das zukünftige Schicksal unserer Spezies vor“, sagt er. 

Sein Produkt NE-1 sieht aus wie ein Motorrad-Helm und verfügt nicht nur über einen elektrisch angetriebenen Luftfilter, sondern auch über externe Mikrofone und Lautsprecher. Über Bluetooth ist es dem Träger zudem möglich, Anrufe zu tätigen oder Musik zu hören. 

Bessere Luftqualität

Ob die Helme auch dann noch einen Nutzen haben werden, sobald ein Impfstoff verfügbar ist, sei laut "Air"-Erfinder Michael Hall gewiss. Auf lange Sicht sei die Schutzausrüstung für jene Menschen weiterhin sinnvoll, die sich eine bessere Luftqualität wünschen.

Sein Helm Air bietet aber nicht nur das. Das Visier verwandelt sich in einen Bildschirm, auf dem der Nutzer Videos ansehen kann. Er habe bereits 3.000 Einheiten verkauft.

Diese Innovationen kosten zwischen 149 und 379 Dollar. Zertifiziert wurden sie aber noch nicht. Laut den Entwicklern befinde sich der Prozess im finalen Stadium.

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