Für die Ausstellung "Zukunft der Stadt" wurde eine Seilbahngondel von Doppelmayr in der Haupthalle aufgehängt
Für die Ausstellung "Zukunft der Stadt" wurde eine Seilbahngondel von Doppelmayr in der Haupthalle aufgehängt
© Technisches Museum Wien

Workshops

Forscher zeigen ihre Projekte zur Zukunft der Stadt

Seit Sommer 2016 kann man in der Ausstellung "Die Zukunft der Stadt" einen Einblick in urbane Innovationsprozesse der Gegenwart und Zukunft erlangen. Die Ausstellung im Technischen Museum Wien wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Teil davon ist auch "Forschung hautnah", eine kleine Workshop-Reihe, bei der Wissenschaftler Besuchern anhand konkreter Beispiele einen Einblick in ihre Arbeit geben.

Aufgestellter Garten

Im ersten der Workshops geht es um das Thema Vertical Farming. Daniel Podmirseg, der Gründer des Vertical Farm Institute in Wien, erklärt, wie Gartenbau in Regalen künftig die Lebensmittelversorgung revolutionieren könnte. Mitten in der Stadt können durch Vertical Farming frische Produkte angebaut werden. Wie das geht, kann man in einem interaktiven Teil selbst erfahren. Im "Werkzeugkoffer", einem neuen Gebäudeteil im Technischen Museum, der speziell für "Die Zukunft der Stadt" und weitere geplante Ausstellungen der Reihe "weiter_gedacht" geschaffen wurde, ist eine Vertical Farm aufgebaut.

Räumliche Vorstellung

Ein zweiter Workshop trägt den Titel "Atlas unsichtbarer Räume - Karte der Mehrsprachigkeit". Hier soll Fragen wie "Wie orientieren wir uns in der Stadt?" oder "Wer zeichnet Karten und warum werden sie gezeichnet?" nachgegangen werden. Besucher werden unter der Leitung von Architektin Antje Lehn und Künstlerin Johanna Reiner zu Kartographen. Dazu werden zuerst Einblicke in die Welt der Karten und ihrer Gestaltungsfähigkeit gegeben. Denn wer Karten zeichnen kann, kann Räume beschreiben und Räume gestalten.

Termine

Der Workshop "Vertical Farming" findet am Sonntag, 26. Februar, von 11:00 bis 13:30 statt. Maximal 25 Personen können am Workshop teilnehmen. Mindestalter ist 14 Jahre. Zusätzlich zum Museumseintritt kostet die Teilnahme am Workshop 8,50 Euro pro Person. Plätze müssen online gebucht werden.

Der Workshop "Atlas unsichtbarer Räume - Karte der Mehrsprachigkeit" findet am Sonntag, 26. März, von 11:00 bis 13:30 statt. Auch hier können maximal 25 Personen ab 14 Jahren teilnehmen . Zusätzlich zum Museumseintritt kostet die Teilnahme auch hier 8,50 Euro pro Person. Plätze müssen online gebucht werden.

Die futurezone ist Medienpartner der Ausstellung "Zukunft der Mobilität" im Technischen Museum Wien.

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David Kotrba

Ich beschäftige mich großteils mit den Themen Mobilität, Klimawandel, Energie, Raumfahrt und Astronomie. Hie und da geht es aber auch in eine ganz andere Richtung.

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