© Andrew McCarthy

Science

Fotograf zeigt “unmöglichen” Blick auf den Mond

Der kalifornische Fotograf Andrew McCarthy hat sich dem Universum verschrieben und bietet unter anderem auf seinem Instagram-Account regelmäßig eindrucksvolle Bilder der unendlichen Weiten des Alls. 

Nun hat er mit einer besonderen Technik unseren Erdtrabanten so abgebildet, wie wir ihn in der Realität nie zu sehen bekommen. “Es ist eine unmögliche Szenerie”, schreibt er in der Beschreibung des Fotos.

Technik

In einem Zeitraum von zwei Wochen hat er immer den Teil des Mondes fotografiert, der gerade am kontrastreichsten zu sehen ist. Dabei handelt es sich um den Bereich der Tag-Nacht-Grenze des Mondes, also der Teil, wo die Sichel verläuft. An dieser Stelle kommen die Kontraste am eindeutigsten hervor. 

McCarthy hat mit seiner Kamera immer die Krater fotografiert, die am nächsten zu dieser Tag-Nacht-Grenze liegen. Als der Mond schließlich voll war, hatte er eine Serie an Hochkontrast-Aufnahmen der Seite des Mondes, die der Erde zugewandt ist.

Anschließend hat er jene zum finalen Foto zusammengestellt, eine “mühsame” Arbeit, wie er schreibt. Das Ergebnis war die Arbeit aber durchaus wert.

Frühere Fotos

McCarthy sind bereits mehrere aufsehenerregende Fotos gelungen. So konnte er zuletzt etwa jeweils den richtigen Moment festhalten, wie die ISS den Mond und die Sonne passiert.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare