GM und Lyft entwickeln autonome Roboter-Taxis
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Die Opel-Mutter General Motors will ein System von Roboter-Taxis entwickeln. Dafür kooperiert der amerikanische Autogigant mit dem Start-up Lyft, einem Rivalen des umstrittenen Fahrdienst-Vermittlers Uber. GM steckte 500 Millionen Dollar (458,5 Mio Euro) in die bisher nur in den USA aktive Firma.
"Wir sehen die Zukunft der Personenverkehrs als vernetzt, nahtlos und autonom", so GM-Präsident Dan Ammann in einer Aussendung. Gemeinsam mit Lyft will der Autohersteller eine Netzwerk aus autonomen On-Demand-Fahrzeugen initialisieren.
Uber arbeitet ebenfalls an der Entwicklung selbstfahrender Autos. Dafür warb das Start-up aus San Francisco, das weltweit mit Taxi-Branche und Regulierern aneinandergerät, zahlreiche Forscher von der renommierten US-Universität Carnegie Mellon ab und sicherte sich Teile der Kartensparte von Microsoft.
Milliardenschwere Finanzierungsrunde
Lyft, das die Autos seiner Fahrer mit einem großen pinken Plüsch-Schnauzbart markiert, wurde bei der insgesamt gut eine Milliarde Dollar schweren Finanzierungsrunde mit 5,5 Milliarden Dollar bewertet. Das ist ein weiter Abstand zu der Bewertung von über 62 Milliarden Dollar, zu der Uber zuletzt eine weitere Milliarde an Investoren-Geldern angelockt haben soll.
Die Bewertung bei solchen Finanzierungsrunden wird zwischen Geldgebern und Firma ausgehandelt. Sie zeigt eigentlich nur, welchen Anteil an dem Unternehmen ein Investor für sein Geld bekommt, der Wert bei einem späteren Börsengang kann auch darunter liegen.
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