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Science

So sollen Häuser am Mars aussehen

Die NASA hat in ihrem mehrjährigen Wettbewerb, bei dem mögliche Häuser am Mars aus 3D-Druckern entworfen werden sollen, drei Finalisten ausgewählt. Ziel der 3D-Printed Habitat Challenge ist es, nachhaltige Unterkünfte für Mars-Bewohner zu entwerfen. Die elf Teams, aus denen die drei Finalisten ausgewählt wurden, mussten detaillierte Computermodelle ihrer Häuser erstellen. Jedes Modell wurde nach Aufbau, Ästhetik, Machbarkeit und Skalierbarkeit bewertet.

Im Zentrum des Ideenwettbewerbs stehen drei Fragen: Wie kann überhaupt ein Habitat am Mars errichtet werden? Aus welchen Materialien könnte ein solches Habitat bestehen? Ist es möglich ein solches Habitat aus Materialien zu bauen, die auf dem Mars zu finden sind oder müssen mitgebrachte Materialien vor Ort recycelt und 3D-gedruckt werden?

Der Sieger

Auf dem ersten Platz landete das Team SEArch+/Apis Cor mit ihrer einzigartigen Struktur, die sich besonders durch ihre Löcher auszeichnet, um natürliches Licht einfallen zu lassen.

Zweiter Platz

Das zweite Team schlug vor, dass ihre Häuser von einem mobilen Rover „gedruckt“ werden können. Das Team nennt sich Zopherus und kommt aus dem US-Bundesstaat Arkansas.

Dritter Platz

Der dritte Finalist präsentierte ein modulares Design, das aus verschiedenen Räumen besteht, in dem auch Pflanzen angebaut werden können. Das Team stammt aus New Haven, Connecticut.

Wie es weitergeht

Alle drei Teams teilen sich einen Preis von insgesamt 100.000 US-Dollar dafür, dass sie so weit gekommen sind. In einer finalen Phase des Wettbewerbs geht es um ein Preisgeld in der Höhe von 800.000 US-Dollar.  

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