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© Boston Dynamics

Science

SpaceX lässt Roboterhund Starship-Trümmer inspizieren

Nachdem die Starship SN10 zehn Minuten nach ihrer Landung am vergangenen Mittwoch explodiert ist, fanden sich am Tag darauf die Mitarbeiter am Testgelände im texanischen Boca Chica wieder zusammen. Neugierigen Fotografen und SpaceX-Fans ist aber noch ein Helferlein ins Auge gestochen: der Roboterhund Zeus – früher als Spot bekannt. 

Gerüchten zufolge könnte die SN10 aus dem Grund in Flammen aufgegangen sein, weil die Landebeine nicht ausgefahren sind. Zeus soll dem nachgehen und den tatsächlichen Grund ermitteln, wie Business Insider berichtet. Von der SN10 ist kaum noch etwas übrig: Die Nase der Rakete ist zerstört - lediglich eine Landeklappe zählt die Maschine noch. Die 3 Raptor-Motoren, die pro Stück etwa 1 Million Dollar kosten, sind ebenfalls zerstört.

Inspektor Zeus

Zeus wurde von der Firma Boston Dynamics entwickelt, die von Hyundai übernommen wurde. Schon im Juni vergangenen Jahres hatte SpaceX den Roboterhund auf das Gelände geholt, als das Unternehmen einen kryogenischen Drucktest bei der Starship SN7 durchführen wollte.

Der Hund wird sowohl im Outdoor- als auch Indoorbereich eingsetzt und kann seine Umgebung erfassen, Hindernisse umgehen, Stiegen steigen und Türen öffnen. Er erkennt etwa Kohlenwasserstoff-Lecke und kann Apparaturen prüfen. Auch inspiziert er Areale, die für den Menschen zu lebensbedrohlich sind. 

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