Black-Friday-Shopping über das Handy ist nicht ratsam
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Nicht jeder mag Black Friday, aber jene, die es tun, sollten sich einer Studie zufolge lieber vor den PC setzen als über das Handy zu bestellen. Wissenschafter des Mobile Behavior Lab haben nämlich herausgefunden, dass man sich die besten Deals – sei es an Black Friday, Cyber Monday (am 2. Dezember) oder sonstigen Aktionstagen – am richtigen Gerät aushandelt.
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Wer demnach am PC sitzt, soll bessere Kaufentscheidungen treffen. Der Grund ist simpel: Die Produktinformation wird besser präsentiert. Für mobile Ansichten werden Daten für eine überschaubare Darstellung hingegen reduziert. Der Nutzer muss viel mehr recherchieren, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.
Es hat also weniger mit der Bildschirmgröße – wie zuvor angenommen – zu tun, sondern vielmehr mit dem Informationsumfang.
Produkt und Präferenz
Für die Untersuchung wurden Probanden gebeten, ein Zimmer in einem fiktiven Hotel zu wählen. Dazu wurden ihnen elf Varianten am PC oder am Handy gezeigt. Solange auf beiden Geräten die gleichen Informationen dargelegt wurden, trafen die Teilnehmer an beiden Bildschirmen ähnliche Entscheidungen.
Die stimmten mit ihren Präferenzen für ein Hotelzimmer überein. Wurde bei der mobilen Ansicht in Folge aber Information ausgelassen, trafen sie weniger akkurate und mit ihren Präferenzen übereinstimmende Entscheidungen.
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