Start Secure 2015: Die Finalisten stehen fest
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Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres (BMI) suchte die futurezone im Rahmen des Wettbewerbs „Start Secure 2015“ Start-ups und Ideen aus dem Cybersicherheitsbereich. 24 junge Unternehmen aus dem europäischen Raum haben sich beworben. Nun hat eine Jury, der unter anderem Googles Sicherheitschef Gerhard Eschelbeck angehört, die fünf Finalisten ausgewählt.
Die fünf Finalisten
- Das 2013 gegründet Start-up Cumolo Information System konnte die Jury mit einer Lösung überzeugen, die Webseiten auf Schadsoftware und Manipulationen untersucht.
- Die Grazer Jungunternehmen Yagoba und xFace entwickelten ein Sicherheitskonzept, dass die Sicherheit im Internet der Dinge verbessern will.
- Die Wiener CyberTrap Software GmbH hat ein Konzept präsentiert, mit dem sich gezielte Angriffe auf Unternehmen und Organisationen, etwa zur Wirtschaftsspionage, analysieren lassen.
- Das auf biometrische Systeme spezialisierte Start-up Philippeit konnte mit einer Lösung zum Scannen von Handvenenstrukturen punkten, die eine eindeutige Authentifizierung bei elektronischem Datenzugriff oder beim Betreten von Räumen ermöglicht.
- Und das deutsche Unternehmen Resecure will mit einer einfach zu handhabenden und günstigen Lösung die Sicherheit von kleinen und mittleren Online-Händlern erhöhen.
Die Start-ups werden ihre Ideen und Konzepte im Rahmen der Veranstaltung "Start me up" am Donnerstag, den 12. November, um 19.00 Uhr in der Österreichischen Computer Gesellschaft (Wollzeile 1, 1010 Wien) vorstellen. Der Sieger des Wettbewerbs wird am 19. November beim futurezone Award präsentiert.
Der Wettbewerb "Start Secure 2015" ist eine entgeltliche Kooperation zwischen dem Innenministerium und der futurezone. Als Organisationspartner fungieren SBA Research, das die Sieger-Start-ups auf Wunsch auch als Inkubator bei der Investorensuche berät, sowie das Kuratorium Sicheres Österreich.
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