Vom AeroMobil gibt es bereits den dritten Prototypen
Vom AeroMobil gibt es bereits den dritten Prototypen
© AeroMobil

Aeromobil

Fliegendes Auto ab 2017 erhältlich

Die Visionäre des in der Slowakei entwickelten fliegenden Autos Aeromobil haben bekanntgegeben, dass eine limitierte Serie des (Luft-)Fahrzeugs bereits in zwei oder drei Jahren verkauft werden soll. Der Preis werde einige Hunderttausend Dollar betragen, teilte CEO Juraj Vaculik auf der SXSW mit. Der Schritt vom Prototypen weg zu einer Vorserienproduktion sei für das Projekt essenziell, wolle man die Vision des fliegenden Autos realisieren.

Einige Hürden

Bis dahin seien noch einige technische Hürden aus dem Weg zu räumen - so hat Aeromobil immer noch nicht alle Komponentenhersteller zusammen, die für eine Serienproduktion notwendig sind. Auch finanziell und regulatorisch gibt es noch einige offene Fragen. Vaculik versicherte aber, dass es innerhalb der EU viel Zustimmung zu dem Projekt gebe. Da das Auto nur eine 200-Meter-Startbahn und eine 50-Meter-Landebahn brauche, die auch auf einem Grasstreifen angesiedelt sein können, könne die entsprechende Infrastruktur schnell aufgezogen werden.

Die ersten fliegenden Autos sind als Zweisitzer geplant und sollen in der Kategorie leichte Sportflugzeuge operieren. Später will das Unternehmen aber fliegende Autos mit vier Sitzen produzieren - die völlig autonom fliegen können. Ziel sei es, den Verkehr vom 2D-Raum in 3D überzuführen, um bestehende Probleme wie Staus und ineffizienten Flugverkehr - vor allem für Kurzstrecken unter 600 Kilometer - hinter sich zu lassen.

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