Drei Millionen Euro für die Wiener 10-Sekunden-Zahnbürste
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Bei der Verwendung sieht sie ein bißchen aus wie ein Schnuller für Erwachsene, trotzdem hat sie über 25.000 Menschen überzeugt: die Amabrush. Das Wiener Start-up konnte jetzt auf Kickstarter die Marke von 3-Millionen-Euro knacken. Die Kampagne endet Samstagvormittag.
Das Konzept hinter der Zahnbürste ist eine vollständige Reinigung der Zähne in nur zehn Sekunden. Dazu lässt das Handstück die Lamellen im Mundstück vibrieren. Die Zahnpaste wird automatisch, genau in der richtigen Menge, in das Mundstück geleitet.
Durch die hohe Finanzierungssumme konnten alle Stretchgoals erreicht werden. Das Ladegerät für das Handstück wird jetzt USB-C statt Micro-USB nutzen. Die Ladestation wird zudem ein UV-Licht eingebaut haben, um das Mundstück nach dem Gebrauch keimfrei zu machen.
Auch ein von mehreren Usern angesprochener Kritikpunkt wurde durch ein Stretchgoal entschärft. Zwar nutzt Amabrush noch immer proprietäre Kapseln für die Zahnpaste, jetzt werden aber wiederverwendbaren Kapseln zum Nachfüllen entwickelt.
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