Heiße Phase für Wiener Start-up-Hub weXelerate beginnt
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Laut den Verantwortlichen verzeichnet das neue Start-up-Zentrum weXelerate, das im September am Wiener Donaukanal seine Pforten öffnet, bis zu 50 Bewerbungen am Tag. Erfahrungsgemäß komme es in den zwei Wochen vor Ende der Frist zu einem weiteren kräftigen Schub an Bewerbungen, teilt weXelerate-Sprecher Thomas Reiter auf Anfrage der futurezone mit.
Erste Bewerbungsfrist endet
Das ursprünglich formulierte Ziel, dass der auf 9000 Quadratmetern geplante Start-up-Hub bis zu 10.000 Start-up-Bewerbungen pro Jahr aus ganz Europa verzeichnen könnte, seien angesichts der positiven Rückmeldungen definitiv nicht utopisch, sagte Reiter. In einem ersten Schritt werden nach dem 9. Juli 2017 die ersten 50 Start-ups ausgewählt, die einen Platz im Hub bekommen werden.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Blockchain-Technologien, mit dem sich der Hub als erste Anlaufstelle in Europa positionieren will. Weitere Schwerpunkte sind das Internet of Things, künstliche Intelligenz, aber auch Bot-Technologien. Neben österreichischen Gründern sollen vor allem auch Start-ups aus Zentral- und Südosteuropa angesprochen werden - von der tschechischen Republik über die Slowakei zu Rumänien, Bulgarien, Polen, Ungarn, aber auch Kroatien, Slowenien und Serbien.
Kooperation mit WhatAVenture
Um Start-ups mit Großunternehmen optimal zu vernetzen und Unterstützung beim Scouting zu bekommen, kooperiert weXelerate mit WhatAVenture. Das gaben die Hub-Betreiber am Montag bekannt. "Zahlreiche Firmen setzen bei ihrer Innovationsstrategie mittlerweile auf die Kooperation mit Startups, um neue Impulse und vor allem Technologien von außen in das Unternehmen zu integrieren", sagt WhatAVenture Co-Founder Philippe Thiltges.
"Corporates wiederum bieten Startups einen wertvollen Zugang zu Ressourcen und ihrer Infrastruktur, um deren Produkte und Technologien rasch in den Markt zu bringen."
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