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Start-up

OutSense: WC-Box analysiert Stuhlprobe

Das „Internet der Dinge“ wird nun ganz wörtlich zum „Internet of Shit“: Das Start-up OutSense hat kürzlich auf einem Start-up-Kongress sein erstes Produkt angekündigt. Dazu soll auf dem WC eine Box installiert werden mit IoT-Sensoren von OutSense und einem kleinen Intel-Computer, der sich mit einer mobilen App verbindet und die Daten der gesammelten Stuhlproben an die Cloud schickt. „Wir wollen Proben der Stuhlgeschichte erfassen“, sagt Yaara Kapp-Barnea, der CEO von OutSense in einem Medienbericht.

Die gesammelten Daten mit Stuhlproben werden dabei an die Cloud geschickt und von dort aus analysiert. Das Ergebnis soll dazu dienen, den Gesundheitszustand, wie etwa eine bewusste Ernährung oder Stress, zu erfassen.

Einer der Parameter, die erfasst werden sollen, etwa ist okkultes Blut. Damit könnte man Darmkrebs etwa früher entdecken und somit die Sterberate reduzieren. Die Lösung von OutSense könnte auch Patienten von Collitis Ulcerosa oder Morbus Crohn weiterhelfen, denn diese könnten durch die verschiedenen Stadien ihres Stuhls besser einordnen, welche Medikamente gerade in welcher Dosis benötigt werden.

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