Welche Apps für Teenager wichtig sind
Wir stehen auf und checken sofort unseren Snapchat-Account. Warum als Erstes Snapchat? Weil man sich Bilder mit verschiedenen Filtern (z. B. dem bekannten Hundefilter) und mit Timer verschicken kann. Unser Motto ist: „Ja nicht die Snapchat-Tage verlieren!“ Wegen dieser Snapchat-Tage. Für jeden Tag bekommt man eine Flamme zur Belohnung, wenn wir den Kontakt mit Freunden behalten, die wir sonst ganz selten treffen. Verpasst man diese, sind alle Flammen weg, und man verliert das Interesse, der bestimmten Person irgendetwas zu schicken bzw. zu schreiben und die Flammen wiederaufzubauen.
Als Nächstes schauen wir, ob unsere Freunde oder Bekannte etwas Neues auf Instagram gepostet haben. WhatsApp ist noch immer eine beliebte App, die wir gerne benutzen. Die Klassengruppe ist für uns sozusagen Pflicht, da dies der einfachste Weg ist, Informationen auszutauschen. Für die Familienmitglieder ist es auch sehr praktisch, sich über diese Plattform zu informieren, was der andere macht. Gratis telefonieren ist auch ein sehr großer Vorteil, den uns diese App anbietet.
Facebook verwenden wir gar nicht, da dieser Trend für unsere Altersgruppe mittlerweile uninteressant geworden ist. Ansonsten verwenden wir Ask.fm, diese App gibt uns die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen. Auch andere können dasselbe machen. Twitter ist im Moment nicht so populär, aber man braucht es, wenn man sich für das Privatleben berühmter Menschen (z. B. Taylor Swift oder Brad Pitt) interessiert.
Durch Social Media finden wir sogenannte „Internet-Freunde“ und bleiben auch über die aktuellen Geschehnisse informiert, die auf der ganzen Welt passieren.
Maria-Iadranca Latchici (16 Jahre) und Medina Ibraimi (15 Jahre) waren einen Tag im Zuge von "Teenager machen Zeitung" bei der "futurezone".