Navi lockte Wiener auf der Koralpe in die Falle
Wie man von einem Navigationsgerät in die Irre geführt werden kann, das erlebte am Donnerstag ein Wiener am eigenen Leib. Eigentlich wollte er das Koralpenschutzhaus auf 1966 Meter Seehöhe an der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark erreichen. Das Navigationsgerät lotste den Mann in seinem Auto allerdings auf eine Forststraße, die durch einen Schranken geschlossen war. Auf dem Weg zurück fuhr der Wiener in einen anderen Forstweg ein, der zu dem Zeitpunkt zufällig geöffnet war, weil ein Jäger in dem Gebiet unterwegs war.
Kurz darauf wurde der besagte Schranken allerdings vom Jäger geschlossen. Der Wiener versuchte, einen Ausweg zu finden, stieß jedoch bei einer Irrfahrt über den Berg immer wieder an verschlossene Barrieren. Kurz vor 23:00 Uhr gab der Autofahrer auf und rief die Polizei, wie ORF.at berichtet. Er übermittelte dabei seine Standortkoordinaten und wurde befreit. Die Polizei begleitete den Mann und sein Auto bis ins Tal.