Warum E-Auto-Fahrer die öffentlichen Ladesäulen nicht nutzen
Eine Umfrage unter US-Fahrern, die mit E-Fahrzeugen unterwegs sind, ergab, dass 53 Prozent während der Corona-Pandemie auf das Tanken an öffentlichen Ladestationen weitgehend verzichtet haben, bzw. die Ladestationen weniger beansprucht haben als vor dem Ausbruch der Pandemie. Insgesamt wurden dazu 927 Personen befragt, wie chip.de berichtet.
Weniger Fahrten, weniger Kilometer
Der Grund: Viele Besitzer von E-Autos blieben während der Pandemie näher an ihrem Wohnort und fuhren generell weniger Strecken mit dem Auto. Dadurch reduzierte sich der Pendelverkehr und dadurch auch die Notwendigkeit an öffentlichen Ladepunkten zu tanken. Seit der Pandemie fahren nur noch rund 30 Prozent mit ihrem E-Auto in die Arbeit, davor waren es 60 Prozent.
Durch die Pandemie reduzierten sich die gefahrenen Kilometer bei 74 Prozent der Befragten. Daher wurden als logische Konsequenz auch die öffentlichen E-Tankstellen weniger häufig frequentiert.