Netzpolitik

#axelsurft: Twitter-User lachen über Axel Voss

Axel Voss gilt als „Vater“ des neuen EU-Regelwerks zum Urheberrecht, das kommende Woche beschlossen werden soll. In einem Interview mit Vice, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, sorgte der Politiker aber Verwunderung. So sprach er etwa von einer Meme-Rubrik bei Google und gab an, selbst keinen einzigen YouTube-Kanal abonniert zu haben. Erst wenige Tage zuvor stellte Voss die Existenz von Googles Videodienst überhaupt komplett in Frage.

Die aktuellen Aussagen ernteten im Netz Spott und sorgten für einige Lacher. Unter dem Hashtag #axelsurft sammeln Nutzer zahlreiche Fotos und Geschichten dazu, wie sie sich vorstellen, dass Axel Voss im Internet unterwegs ist. Wirklich zeitgemäß sei das nicht: Die Nutzer vermuten etwa, dass Voss noch Word Art verwendet, oder ein Buch mit den 100 wichtigsten Website-Adressen bei sich hat.

Der Protest gegen die geplante Urheberrechtsreform hat indes auch andere Teile des Internet erfasst. So ist etwa die deutschsprachige Wikipedia aus diesem Grund heute nicht erreichbar.

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