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Entwickler bringt Windows auf neuem M1-Mac zum Laufen

Wer auf den neuen Macs mit M1-Chip Windows installieren will, kann darauf weder auf Bootcamp noch auf Virtualisierungsprogramme wie Parallels Desktop oder VMware Fusion zurückgreifen, wie dies bei den Intel-Macs möglich ist. Der Entwickler Alexander Graf hat dennoch einen Weg gefunden, Windows auf den neuen ARM-Macs zum Laufen zu bringen, berichtet The 8-Bit.

Um Windows 10 auf Apples M1-Chip zu virtualisieren nutzte er eine nur für Testzwecke verfügbare ARM-Version von Windows und das Virtualisierungsprogramm QEMU.

Mit der ARM-Version von Windows würden sich auch x86-Anwendungen ausführen lassen, teilte Graf auf Twitter weiter mit. Das sei zwar nicht so schnell wie mit Lösungen für Intel-Macs, aber nahe dran.

Graf veröffentlichte auch eine detaillierte Anleitung zu seinem Experiment. Er wies aber auch darauf hin, dass ein stabiles, voll funktionsfähiges System damit nicht zu erwarten sei.

Wann und ob Windows auch regulär für die neuen Macs verfügbar sein wird, ist offen. Apples Software-Chef Craig Federighi spielte den Ball in einem Interview mit Ars Technica an Microsoft weiter. Die Kerntechnologie dafür stehe zur Verfügung sagte er. Von Microsoft gibt es zu einer möglichen ARM-Version von Windows für Macs noch keine Angaben.

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