iFixit zerlegt M1-MacBooks: Bis auf den Chip hat sich wenig geändert
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Die Reparaturplattform iFixit hat Apples neue MacBooks aufgeschraubt. In den neuen Geräten wurde erstmals der hauseigene M1-Prozessor verbaut. Dieser soll besonders leistungsfähig sein. Erste Tester konnten das bestätigen und zeigten sich begeistert.
Dieser Chip scheint die ganze Last dieser Performancesteigerung zu tragen. Denn wie iFixit berichtet, hat sich sonst wenig getan.
Der T2 Security Chip fehlt, denn dessen Funktion steckt nun im M1-Chip. Eine markante Änderung beim MacBook Air ist der fehlende Lüfter. Apple hat zugunsten eines Wärmeleiters aus Aluminium auf ihn verzichtet. Die Platte soll die Hitze an die Seiten ableiten.
Schwierig zu Reparieren
Das MacBook Pro ist fast identisch mit seinem Vorgänger. Die iFixit-Techniker prüften sogar, ob sie nicht versehentlich ein altes Modell gekauft hatten. Hier wurde das gesamte Lüftungs-Setup übernommen.
Die Reparierbarkeit der Geräte leidet laut iFixit aber unter dem M1-Setup. Zwar gibt es ein externes Modul für den Arbeitsspeicher, dieses ist aber schwieriger auszutauschen als beim Vorgänger. Das wird bei iFixit als Rückschritt gesehen.
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