Schock-Prognose: iPhone SE könnte sich schlecht verkaufen
Am 8. März hat Apple mit dem neuen iPhone SE wieder ein neues Smartphone vorgestellt. Äußerlich hat sich das Gerät dabei nicht verändert, der neue Chip verspricht aber mehr Leistung. Dafür wird es wieder teurer. Was für und was gegen das neue Gerät spricht, haben wir uns bei der futurezone natürlich bereits näher angesehen.
Es gibt einige Punkte die für, und einige Punkte, die gegen das neue iPhone sprechen, wie etwa das ewig gleiche, überholte Design und eine alte Kamera als Negativpunkte und ein schneller Smartphone-Chip sowie lange Update-Garantien auf der anderen Seite.
Bisher galt das Motto „neues iPhone, neue Verkaufsrekorde“. Doch dieses Mal könnte das anders sein, denn es gibt eine neue Schock-Prognose eines bekannten Apple-Analysten. Dieser hat die Reaktion auf das neue iPhone SE durchforstet, die durch die Bank „durchwachsen“ waren.
Prognose deutlich nach unten korrigiert
Analyst Ming-Chi Kuo hat daher seine Verkaufsprognose deutlich nach unten korrigiert. Die Nachfrage nach dem neuen iPhone sei „geringer als erwartet“, berichtet giga.de unter Berufung auf Kuo. Das zeige sich etwa daran, dass das neue Gerät trotz des Lockdowns in Shenzhen vielerorts auf Lager und problemlos lieferbar sei.
Kuo glaubt, dass sich das iPhone SE im Jahr 2022 nur 15 bis 20 Millionen Mal verkaufen wird. Seine Prognose, bevor Apple das neue Gerät vorgestellt hatte, belief sich auf 25 bis 30 Millionen Mal. Im schlimmsten Fall vekauft sich das iPhone als nur halb so oft, wie vom Analysten ursprünglich vorhergesagt.