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Neuer Mac Pro startet ab Dezember für 3000 Euro

Der Mac Pro ist Apples Angebot an Videoschnitt-Profis. Sein futuristisches Design in Zylinderform erinnert stark an die Formsprache in Stanley Kubriks Film „2001: Odysse im Weltraum“. Neben seinem ungewöhnlichem Äußeren bietet die Maschine extrem viel Leistung: Anschlüsse für bis zu 36 Geräte über Thunderbolt 2, Intel Xeron E5 Prozessoren mit vier bis zwölf Kernen und bis zu zwei AMD FirePro Grafikkarten ermöglichen schnelle Bearbeitung von Filmmaterial in UltraHD-Qualität. Damit soll es möglich sein, 4K-Videomaterial in Echtzeit zu bearbeiten. Auch der Arbeitsspeicher soll das schnellste sein, was Apple bisher in einem Computer verbaut hat.

Auch bei der Grafikkarte steht viel RAM zur Verfügung: Bis zu 12 Gigabyte GDDR5 Ram packt der Konzern in die neuen Mac Pros. Der Mac Pro unterstützt bis zu drei 4K-Displays gleichzeitig. Über HDMI 1.4 können auch TV-Geräte angeschlossen werden. Der neue Profi-Mac soll ab Dezember im Handel verfügbar sein und kostet ab 2.999 Euro. Apple verspricht, dass das Gerät trotz der enormen Leistung wenig Strom verbraucht und leise ist. Im Ruhezustand soll die Lautstärke lediglich 12 Dezibel betragen. Gefertigt wird der neue Mac Pro in den USA.

Neue MacBook Pros

Apple spendiert auch seiner MacBook Pro Linie ein Hardware-Update. Die neuen Geräte kommen mit akkuschonenden Haswell-Prozessoren, wodurch sie bis zu 90 Prozent schneller sein sollen, als ältere MacBook Pros. Die neuen Geräte unterstützen den neuen WLAN-Standard 802.11ac. Die verbaute Webcam ist stärker als bei den Vorgänger-Modellen. Beide neuen MacBook Pros, das 13- und das 15-Zoll-Modell, werden mit Retina-Displays ausgeliefert.

Das 13-Zoll-Modell soll bis zu neun Stunden Akkulaufzeit bringen und läuft ab einem 2,4 GHz Dual-Core-i5-Prozessor der neusten Generation. Die Grafik-Lösung ist laut Apple ebenfalls bis zu 90 Prozent schneller als beim Vorgänger. Auch der 128 Gigabyte Flash-Speicher soll verbessert worden sein. Der Arbeitsspeicher fasst ab 4 Gigabyte. Thunderbolt 2 ist ebenfalls mit an Bord. Die Preise beginnen bei 1299 Euro.

Das 15-Zoll-Modell erhält ebenfalls ein Upgrade auf Intels neuste Prozessorgeneration. Die Akkulaufzeit soll etwa acht Stunden betragen. Es gibt auch Angebote mit separater GeForce GT Grafiklösung an Bord. Die Preise für den 15-Zöller beginnen bei 1999 Euro.

Neben dem Mac Pro stellte Apple am Dienstag auch neue iPads - unter anderem ein dünneres großes iPad Air sowie ein iPad Mini mit Retina-Display vor sowie das kostenlose Betriebssystem-Update Mavericks. Die futurezone hat das neue Mac OS X Mavericks bereits getestet (zum Testbericht).

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