Ohne Stift könnte das Galaxy Note 10 deutlich größeren Akku haben
Der S Sen Smartphone-Stift gilt als das Wahrzeichen des Samsung Premium-Flaggschiffs Galaxy Note. Doch der Eingabestift stößt nicht überall auf uneingeschränkte Freude. Vor allem wenn es darum geht, zu welchen Lasten der Stift in das Smartphone integriert wird.
Der gut informierte Samsung-Leaker Ice Universe hat nun auf einen kritischen Tweet reagiert und bekannt gegeben, worauf Samsung wegen des S Pen verzichtet. Demnach könnte der Akku der kommenden Galaxy Note-Generation ungefähr 800 mAh mehr haben, würde Samsung den Stift weglassen.
Bilder zeigen Platzbedarf des Stifts
Könnte man den Platz des S Pen anderweitig nutzen, wäre ein wesentlich besseres und innovativeres Kamera-Set-up möglich, ebenso wie ein Front-Design mit einem rahmenlosen Screen.
Auf Bildern, die von den Reparatur-Spezialisten von iFixit veröffentlicht wurden, ist genau zu sehen, wie viel Platz der Stift in dem Gehäuse der bisherigen Galaxy Note-Geräte einnimmt.
Präsentation im August
Vor einigen Tagen Samsung Präsentations-Event für das Galaxy Note 10 bestätigt: Am 7. August um 22:00 Uhr geht die Veranstaltung im Barclays Center in New York über die Bühne. Wie aus der Ankündigung hervorgeht, sollen der jedenfalls der S Pen und die Kamera im Mittelpunkt stehen.
Stimmen die geleakten Fotos, kommt das Smartphone mit einer Front-Kamera, die sich in einem "Kameraloch" befindet. Diese Aussparung ist im Bildschirm zentriert angebracht - anders als bei der Galaxy-S-Reihe, wo das Selfie-Loch im oberen Eck des Displays zu finden ist. Die Kamera-Anordnung auf der Rückseite ist vertikal, beim Galaxy S10+ ist sie horizontal.
Note 10 in drei Versionen
Derzeit geht man davon aus, dass es drei Versionen des Smartphones geben wird: Note 10, Note 10+ und Note 10 5G. Zuvor gab es Gerüchte über eine kleinere Version, die Note10e heißen würde – ähnlich wie das Galaxy S10e. Mittlerweile deutet aber vieles darauf hin, dass es diese Variante doch nicht geben wird.
Das Galaxy Note 10 dürfte recht zeitnah nach der Präsentation auch in Österreich verfügbar sein. Die günstigste Variante wird voraussichtlich 999 Euro kosten.