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OnePlus One: Bereits 500.000 Stück verkauft

Das chinesische Start-up OnePlus hat erstmals Verkaufszahlen veröffentlicht. Demnach wurden seit dem Marktstart des Debüt-Modells One im April bereits 500.000 Stück verkauft. Bis zum Jahresende wolle man aber noch einmal so viel absetzen, um das Jahresziel von einer Million Geräten zu erreichen. Das wolle man auch durch Öffnen des Shop-Systems erreichen, wie OnePlus-Mitbegründer Carl Pei gegenüber der Online-Ausgabe von Forbes betonte. Die Öffnung des Systems war bereits für Oktober geplant, aufgrund des großen Ansturms war die Seite aber nicht verfügbar. Am 17. November sei ein weiterer Anlauf geplant, dann kann das OnePlus One wieder ohne Invite gekauft werden.

Viel Luft nach oben

Der große Anreiz des OnePlus One ist die High-End-Ausstattung zum geringen Preis. Das günstigste Modell ist bereits um 269 Euro (16 Gigabyte) zu haben, das 64 Gigabyte-Modell kostet lediglich 299 Euro. Den geringen Gewinn, den man mit den Smartphones selbst erziele, wolle man durch ungewöhnliches Zubehör ausgleichen. Dazu zählen auch die zum Start angekündigten Cover aus Bambus oder Jeansstoff, die aber wegen Produktionsproblemen nicht in Serienproduktion gingen.

Die Zahlen sind im Vergleich zu den großen Mitbewerbern dennoch bescheiden. Apple hat allein am ersten Verkaufswochenende 10 Millionen Stück des iPhone 6 und iPhone 6 Plus verkauft. Samsung konnte im zweiten Quartal rund 18 Millionen Stück des Samsung Galaxy S5 absetzen. Newcomer Xiaomi, der nur wenige Modelle im Portfolio hat, verkaufte im dritten Quartal 17,3 Millionen Smartphones.

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