Split-Klimageräte sind um 28 Prozent teurer geworden
Die Nachfrage nach Klimaanlagen ist Anfang des Sommers traditionell am höchsten. Das Preisvergleichsportal Geizhals.at hat heuer allerdings eine bemerkenswerte Preisentwicklung identifiziert. Wie das Unternehmen in einer Presseaussendung schreibt, ist der durchschnittliche Preis für Split-Klimageräte seit vergangenem Sommer um 28 Prozent gestiegen, während es Monoblock-Geräte sogar etwas günstiger gibt.
Mai/Juni traditionell guter Zeitpunkt
Für ein Monoblock-Gerät legt man derzeit im Schnitt knapp 420 Euro hin, ein Split-Gerät kostet rund 1.460 Euro (Mai 2022: 1.139 Euro). Dennoch sei der Juni grundsätzlich ein guter Zeitpunkt, um sich ein Klimagerät zuzulegen, sagt Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at: "Bei Monoblocks sind die Preise im Laufe eines Jahres im Februar am höchsten. Bei Split-Geräten muss man erfahrungsgemäß im Spätsommer deutlich mehr zahlen als jetzt. Im August sind sie um durchschnittlich 6,4 Prozent teurer als im Mai."
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Vor- und Nachteile
Monoblock-Geräte und Split-Geräte haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Split-Geräte (bei Amazon ab etwa 500 Euro) arbeiten grundsätzlich leiser, energieeffizienter und kühlen Räume schneller. Dafür ist die Installation aufwendig und mit zahlreichen bürokratischen und bautechnischen Hürden verbunden. Außerdem wird dabei meist klimaschädlicheres Kältemittel verwendet.
Monoblock-Geräte (bei Amazon ab etwa 280 Euro) können flexibel positioniert werden (einzige Voraussetzung: Fenster für den Abluftschlauch). Sie sind einfach zu installieren, benötigen keine Genehmigung, arbeiten aber ineffizienter und verbrauchen mehr Strom.
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